The Euro Crisis:

Impact on Central and Eastern EU Nations

Im März 2013 läuft die Amtszeit des Präsidenten der Tschechischen Republik, Vaclav Klaus, aus. Präsident Klaus hat sich in der Europäischen Union als schwieriger Partner erwiesen, was auf die Europapolitik der Tschechischen Republik nicht ohne Auswirkungen blieb. Wie die Wahl seines Nachfolgers ausgehen wird, ist daher nicht nur für die Tschechen von Interesse. Zum ersten Mal soll der Präsident direkt vom Volk gewählt werden. Einer der Kandidaten ist der frühere Ministerpräsident der Tschechischen Republik Jan Fischer, der 2009 die schwierige Aufgabe hatte, die laufende EU-Ratspräsidentschaft seines Landes zu übernehmen und weiterzuführen. Als Experte aus der Position des Präsidenten des Statistischen Landesamtes ins Amt gekommen, wurde Jan Fischer nach den Wahlen des Jahres 2010 Vizepräsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Von dieser Tätigkeit hat er sich mit Wirkung vom 1. August 2012 beurlauben lassen, um als Kandidat für die tschechische Präsidentschaftswahl zur Verfügung zu stehen. Was bedeuten die Turbulenzen um den Euro für die Nachbarstaaten, deren Währung er (noch) nicht ist? Welche Zukunftsvorstellungen bestehen in anderen EU-Ländern?

Veranstaltungsprogramm

p-20121031.pdf (PDF, 18 kB)

Datum:
31.10.2012, 18:30 Uhr

Ort:
Europäische Akademie Berlin
Bismarckallee 46/48
14193 Berlin

Sprache(n):
Deutsch

Programm:

p-20121031.pdf (PDF, 18 kB)

Veranstalterin:
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde