Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise in den Jahren 2008-09 hat noch einmal die ganz erheblichen Risiken der Entwicklung von Marktwirtschaften deutlich gemacht hat. Fehlentwicklungen haben in einer Reihe postsozialistischer Staaten auch mit dem Aufwuchs einer Klasse „neuer Kapitalisten“ bzw. Oligarchen etc. zu tun, die politische Entwicklungen mitgestalteten und zwar Interesse an Privatisierung und Liberalisierung des Kapitalverkehrs hatten, aber keines an gerechter Verteilung. Demokratische Institutionen boten ihnen die Chancen zum Machterwerb und Machterhalt. War das Konzept der „Transformation zu Markt und Demokratie“ daher naiv und falsch?
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Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie im Rundbrief 2/2010, S. 19-20.
Datum:
18.03., 18:00 Uhr bis 19.03.2010
Ort:
Großer Runtingersaal, Keplerstraße 1 (18. März) und Wissenschaftszentrum Ost- und Südosteuropa Regensburg (WiOS), Landshuter Straße 4 (19. März)
93047 Regensburg
Sprache(n):
Deutsch
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Veranstalterin:
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde