Russische Medien vor Olympia

Wie der Kreml das Fernsehen kontrolliert

Modern, dynamisch und offen will sich Russland zu den Olympischen Winterspielen im Februar 2014 in Sotschi präsentieren. Doch die Realität im Land sieht oft anders aus. Der Staat verweigert seiner Bevölkerung grundlegende Bürgerrechte. Der Fernsehzuschauer erfährt davon wenig: Die staatlichen Kanäle verbreiten mithilfe kontrollierter Bilder die offizielle Version dessen, was in Russland und der Welt passiert. Auch im Ausland nutzt der Kreml die Medien immer stärker, um das Image seines Landes zu verbessern. Wie hat es Präsident Vladimir Putin geschafft, das wichtigste Informationsmedium wieder zu seinem Sprachrohr zu machen? Gibt es alternative Kanäle? Wie stark sind Kontrolle und (Selbst-)Zensur in den Redaktionen? Und was bedeutet das für die Berichterstattung über die Olympischen Spiele in Sotschi?

Die Diskussion wurde gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde und Reporter ohne Grenzen organisiert.

Veranstaltungsprogramm

p-20131127.pdf (PDF, 88 kB)

Datum:
27.11.2013, 19:00 Uhr

Ort:
Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Unter den Linden 78
10117 Berlin

Sprache(n):
Deutsch

Programm:

p-20131127.pdf (PDF, 88 kB)

Veranstalterin:
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde