Im Schatten der Minsker Abkommen

Potentiale von Zivilgesellschaft in Belarus

Minsk ist im russisch-ukrainischen Konflikt zu einem Ort internationaler Vermittlungsbemühungen avanciert. In der Rolle des Gastgebers ist Belarus aus der Isolation in den engeren Kontakt mit Deutschland und anderen Staaten der Europäischen Union getreten. Während die belarussische Regierung in der aktuellen Krise ihre Position festigt, sind viele zivilgesellschaftliche Akteure im Land durch die Folgen des Majdan verunsichert. Rufe aus der Europäischen Union nach einer Revision der Politik der Östlichen Partnerschaft lassen bisher offen, was dies für die Förderung grenzüberschreitender Zusammenarbeit auf gesellschaftlicher Ebene bedeutet. Die im Herbst des vergangenen Jahres aus Belarus ausgewiesene Menschenrechtlerin Elena Tonkatschowa erläutert in einem einführenden Vortrag die Lage und Perspektiven zivilgesellschaftlicher Organisationen in Belarus. Daran anschließend diskutiert sie mit Gesprächspartnern aus Deutschland über die Förderpraktiken westlicher Geber und die Erwartungen aus Belarus an Inhalte und Formen internationaler Kooperation.     

Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Empfang ein. Ihre Anmeldung erbitten wir bis zum 29. Juni 2015 an Herrn Alexandre Vaillant, Aktivieren Sie JavaScript, um diesen Inhalt anzuzeigen..

Veranstaltungsprogramm

einladung_ziv… (PDF, 115 kB)

Datum:
01.07.2015, 19:00 Uhr

Ort:
Europäische Akademie
Bismarckallee 46/48
14193 Berlin

Sprache(n):
Deutsch und Russisch mit Simultanverdolmetschung

Programm:

einladung_ziv… (PDF, 115 kB)

Veranstalterin:
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde