Deutschland und das östliche Europa

Eine Beziehungsgeschichte am Beispiel der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde

Die Beziehungen Deutschlands zu den Staaten im östlichen Europa waren und sind bis heute vielschichtig und spannungsgeladen. Enge Beziehungen Deutschlands zu Russland haben eine problematische Tradition und werden von den ostmitteleuropäischen und baltischen Staaten aufgrund historischer Erfahrungen schnell als Bedrohung für die eigene Souveränität empfunden. Auch im Kontext des russischen Kriegs gegen die Ukraine spielen diese Erfahrungen eine wichtige Rolle für die Bewertung des außenpolitischen Engagements Deutschlands.

Am Beispiel der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde und ihrer Geschichte vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis in die Gegenwart soll die wechselvolle Haltung Deutschlands zum östlichen Europa illustriert werden. Unsere Referentin für dieses Thema ist Dr. Gabriele Freitag, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.

Im Anschluss an ihren Vortrag steht Frau Dr. Freitag gerne für Rückfragen und regen Austausch zur Verfügung.

Auch wenn gemäß der aktuell gültigen Coronaschutzverordnung keine speziellen Regelungen einzuhalten sind, so bitten wir dennoch um gegenseitige Rücksichtnahme und Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln. Bei Vorliegen von Erkältungssymptomen wird auch weiterhin kein Eintritt gewährt.

Wir würden uns freuen, Sie an diesem Abend in unserem Hause begrüßen zu dürfen und bitten um Anmeldung unter 0351 41746661 oder per E-Mail an Aktivieren Sie JavaScript, um diesen Inhalt anzuzeigen.. Nach schriftlicher oder telefonischer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung.

Datum:
15.12.2022, 19:00 Uhr

Ort:
Villa Lingner
Leubnitzer Str. 30
01069 Dresden

Sprache(n):
Deutsch

Veranstalterin:
DGO-Zweigstelle Dresden